Spätestens seit Coronakrise und Ukrainekrieg wurde deutlich, dass es um die journalistischen Standards der sog. Qualitätsmedien sehr schlecht bestellt ist. An die Stelle einer ausgewogenen und informativen Berichterstattung ist mit dem Gesinnungsjournalismus eine zunehmende Verengung des Meinungskorridors getreten.
Redaktionen begreifen sich zunehmend als Exekutoren der Staatsraison, die im Kampf um die Deutungshoheit einen imaginären Erziehungsauftrag an der Bevölkerung vollziehen. Vierte Gewalt, das war einmal.
Zum Glück gibt es immer mehr Alternativen, die die hinterlassene journalistische Lücke mit ebenso viel Sachverstand wie Engagement füllen.
Pünktlich zur Sommersonnenwende am 21. Juni geht das Vollprogramm von Kontrafunk an den Start. Bisher kannten viele „die Stimme der Vernunft“ nur aus den vielen gleichnamigen Podcasts, die von Journalismus-Urgestein Burkhard Müller-Ullrich als Weiterführung des Formats indubio (Achse des Guten) moderiert werden.
Das Konktrafunk-Radio soll rund um die Uhr und hauptsächlich Wortbeiträge senden. Wir sind jedenfalls gespannt auf das neue „Radio des bürgerlichen Widerstands“, freuen uns auf interessante Beiträge und wünschen den Machern viel Erfolg!
https://kontrafunk.radio/de/