„Volksverpetzer“: Hetzblog erhält Preis für Engagement gegen Hetze
Ja, stimmt, nennt den Volksverpetzer endlich beim Namen, sagt, was Sache ist! Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Mittlerweile erinnert das „beste Deutschland aller Zeiten“ zuweilen immer mehr an die strauchelnde Sowjetunion. Denn wie in jedem handfesten Unrechtsregime werden die treusten Propagandisten auch hierzulande mit Orden behängt. So wie diesmal wieder der Führer des Hass- und Hetzblogs „Volksverpetzer“, Thomas Laschyk, der sich insbesondere zur Coronazeit durch die fanatische Diskreditierung und Beleidigung von Kritikern und „Ungeimpften“ den übergriffigen Machteliten aus Politik und Konzernen angedient hat.
Jetzt war es der Marion-Samuel-Preis (verlinkt ein anbiedernder Beitrag des ÖRR dazu), den man dem wackeren Hetzer ans Revers geheftet hat; ein Preis, der sich angeblich für Verdienste gegen das Vergessen der Naziverbrechen wendet. Dass Laschyk mit seiner teils faschistoiden Hetze sehr ähnliche Mechanismen bespielt, die auch damals einer fatalen Terrorherrschaft den Weg bereitet hatten, scheint den Preisverleihern geflissentlich entgangen zu sein. Schließlich sind Laschyk und sein Aktivistenteam Profis in Sachen Dämonisierung unliebsamer Teile der Bevölkerung.

