Archiv: Kommentare
September 2025
Dunya Hayali und die indirekte Billigung von Gewalt
Dunja Hayali macht es einem nicht leicht. Da wäre zunächst ihr Vorname, der geradezu nach einer lustigen Modifikation schreit. Doch die zwei sich aufdrängenden „m’s“ würden heutzutage schnell in eine Strafanzeige münden. Ein Äußerungsdelikt samt Hass und Hetze, das veritable Strafgeld wäre sicher.
Das erste Mal so richtig aufgefallen war mir Hayali zur Coronazeit, als sie mit ihrem Kamerateam eine maßnahmenkritische Demo gezielt nach rechtsradikal aussehenden Teilnehmern abgesucht hatte. In klarer Absicht: Der ZDF-Trulla mit der kleinen Ober- aber dafür um so größeren Reichweite ging es um das richtige Framing. Mit gezielten Bildern und der mitgelieferten Deutung sollten sämtliche Teilnehmer in den Dreck gezogen werden. So, wie es die Machteliten wollten.
Vor wenigen Wochen wollte sie uns mit einer bemühten Reportage weismachen, dass die immer zahlreicher werdenden Messerattacken hierzulande nichts mit der Massenmigration zu tun hätten. Dass auch der „Uwe“ sehr gerne seine Mitmenschen absticht, dürfte sie wohl selbst nicht glauben.
Und dann kam der Mord an Charlie Kirk. Im „Heute Journal“ garnierte sie ihren Moderationstext mit stark abwertenden Behauptungen über den erschossenen US-Aktivisten. Damit war endgültig eine rote Linie überschritten, an der die systemtreue Haltungsjournalistin bisher nur gekratzt hatte: Die indirekte Billigung der Gewaltausübung gegen Andersdenkende mitten im ÖRR.
Oder anders ausgedrückt: Eine von Zwangsgebühren finanzierte Aktivistin versucht zur besten Sendezeit, den Mord an einem anderen Aktivisten zu legitimieren, indem sie ihn in übler Weise diffamiert, ihn als Unmenschen framed. Hass, Hetze und die Billigung von Gewalt haben damit endgültig ihr Plätzchen im ÖRR gefunden.
Und natürlich sind sie legitim, denn sie kommen ja von den Guten und richten sich gegen die Bösen, die Nazis, die Rrräächten, die Antisemiten, die Putinknechte, die Corona- und Klimaleuger, die Scheiß-AfDler, sie richten sich gegen all diesen widerwärtigen, untermenschenhaften Abschaum – selbst dann, wenn auch dieser monatlich 18.36 € für seine eigene Verunglimpfung berappen muss. Als bestrafende Demokratieabgabe. Kotz-Smiley.
August 2025
Milliarden für die Ukraine – Steuerzahler müssen blechen und gucken in die Röhre
Während der kriegstreiberische Blackrock- und Lügenkanzler Merz vollmundig verkündet, die Sozialsysteme seien nicht mehr finanzierbar, wirft sein Adlatus, der AntiFa- und SPD-Apparatschik Klingbeil, dem korrupten Kiewer Nazi-Regime weitere Milliarden an Steuergeldern in den Rachen. Klingbeil (Karriereweg: Kreissaal – Hörsaal – Plenarsaal -Vizekanzler) war kürzlich im Zug nach Kiew gereist, um seinem Kriegshelden Selenskij die untertänige Aufwartung zu machen. Mit dabei natürlich der sinnbildliche Koffer voller Geld – Geld, das den Bürgern Deutschlands in rauen Mengen abgetrotzt wurde.
Zur gleichen Zeit zerfallen im Inland Schulen und Brücken, zerbröselt die Infrastruktur und verschlechtern sich die Restleistungen von Post und ÖPNV in dem Maße, wie sie teurer werden. Kurzum: Auch diese Bundesregierung schert sich einen feuchten Kehricht um die Belange der deutschen Bürger. Mit ihrer aberwitzigen Ukrainepolitik flatuliert sie ihnen jedoch förmlich ins Gesicht.
Kurz: Die arbeitende, produzierende und konsumierende Bevölkerung zahlt ihre eigene Ausbeutung, soll brav kriegstüchtig werden und dabei stillschweigend hinnehmen, wie die eigenen Lebensbedingungen sukzessive vor die Hunde gehen. Wer eine solche Regierung hat, braucht keine äußeren Feinde mehr.
Juli 2025
FTZNFRTZ dreht frei
Wer geglaubt hat, die Politdarsteller der Ampel seien an Peinlichkeit und moralischer Tiefflugkompetenz kaum mehr zu überbieten gewesen, muss sich heute erstaunt die Äuglein reiben. Der durch einen gigantischen Wahlbetrug ins Amt gerutschte Blackrock-Scherge Friedrich Merz (FTZNFRTZ) unterbietet locker fast im Handstreich so ziemlich alles, was man sich von seinen Berliner Vorgängern an Abstrusitäten mitunter hatte bieten lassen müssen.
Hatte der Cum-Ex-Dementor Scholz wenigstens noch einen winzigen Funken staatsmännischen Verantwortungsgefühls im Fettgewebe, scheint sein Nachfolger den Drang zu verspüren, als erster Kriegskanzler der BRD in die Annalen der Geschichte eingehen zu wollen – und das mutmaßlich aus purer infantiler Geltungssucht. War der sauerländische Emporkömmling bisher für veritablen Russenhass und die Ächtung des russischen Einsatzes in der Ukraine bekannt, hat er nun keine Probleme damit, den noch illegaleren Angriffskrieg Israels auf den Iran zu lobpreisen. Und nicht nur das: Mit „Drecksarbeit“ belobigt der moralische Tiefflieger das Töten von Menschen, die für ihn womöglich auch nichts anderes sind, als Dreck.
Verbotene Billigung eines Angriffskriegs, Verstoß gegen das Friedensgebot des Grundgesetztes, Verächtlichmachung des Völkerrechts – Fritze Merz haut intellektuell gerade so richtig in die Vollen. Ich persönlich werde demnächst Strafanzeige gegen ihn stellen – soviel Staatsbürgersinn muss sein. Ein Kanzler vom vollgepissten Ende der Resterampe. Wie konnte es bloß dazu kommen? Haschtag: #UnfallDerGeschichte. Ich gehe gleich mal kotzen.
Juni 2025
Die EU – offen autoritär und demokraitefeindlich
Wie tief will das einstige Friedensprojekt Europa noch fallen? An der Spitze eine korrupte und selbstherrliche Präsidentin, die zusammen mit ihrer Waffenschwester Kallas offenbar lieber heute als morgen gegen Russland in den Krieg ziehen will – also nicht sie persönlich, in diesem Fall sollen natürlich tausende andere ihr Leben opfern. Auch die Bürgerrechte werden in der EU mit Inbrunst geschliffen, allen voran die Meinungsfreiheit, wie der Blick auf den DSA eindrücklich zeigt. Unvergessen auch das Verbot russischer Sender wie RT oder Sputnik. Zensur findet in der EU eben doch statt.
Und so reiht sich eine Fehlentwicklung an die nächste; unter den Händen unfähiger, korrupter, neofeudaler und fanatischer Politclowns verwandelte sich das ursprünglich ambitionierte Projekt Schritt für Schritt in Richtung des Gegenteils seiner Gründungsidee.
Mit dem nunmehr 17. (völkerrechtswidrigen) Sanktionspaket gegen den Erzfeind im Osten wird die EU einmal mehr ihren eigenen Bürgern schaden und den diplomatischen Graben noch weiter vertiefen, als er es ohnehin schon ist. Demokratiefeindliches Neuland haben die Fanatiker im Ministerrat jedoch mit der Verhängung von Sanktionen gegen Privatpersonen betreten.
Getroffen hat die Willkür der kriegsbereiten EU mit Alina Lipp und Thomas Röper nun zwei Journalisten, die es gewagt haben, die russische Sicht des Ukrainekonflikts zu beleuchten. Also wurden beide kurzerhand in Grund und Boden sanktioniert, weil ihre Arbeit die EU destabilisieren könnte (lol). Herr Wadefool soll im Ministerrat übrigens auch dafür gestimmt haben.
Mit der Sanktionskeule gegen zwei freie Journalisten: Damit wird nicht nur die Pressefreiheit in der EU mit Füßen getreten, sondern auch ein Signal der Einschüchterung ausgesendet. Damit zerstört man die wirtschaftliche Grundlage dieser Leute ebenso, wie ihre Grund- und Bürgerrechte. Und das alles für ein Tun, das nicht einmal gesetzwidrig ist. Politische Willkür unter Missachtung elementarer Rechte – so handelt kein Rechtsstaat und keine Demokratie, das ist die Sprache von Autokratien und Unrechtsregimen. Herzlichen Glückwunsch, die EU kann sich mit Fug und Recht als antidemokratisch und autoritär bezeichnen.
Diese pervertierte Europäische Union markiert den Untergang Europas.
Mai 2025
Sturz in finstere Zeiten
Während moralisch verwahrloste Politiker, willfährige „Experten“ und Konzernmedien die Bevölkerung für einen kommenden Krieg mobilisieren – wie frööher – , wird die Axt immer gnadenloser an Meinungsfreiheit und Demokratie gelegt – auch wie frööher -. Jüngstes Beispiel hierfür ist ein Urteil des Bamberger Amtsgerichts gegen einen Journalisten, der eine satirische Fotomontage zu Nancy Faser (Geschäftsführende Innenministerin der abgewählten Kriegskredit-Sozen) veröffentlicht hatte.
Faeser hatte daraufhin persönlich einen Strafantrag gestellt, der Bamberger Richter verurteilte den Journalisten gehorsam zu sieben Monaten Haft. Haft, die zur Bewährung ausgesetzt wurde, sofern der Journalist in einem Akt der fortgeschrittenen Selbsterniedrigung bei der hochherrschaftsfürstlichen Frau Durchlaucht untertänigst um Vergebung ersucht.
Haft für Satire, so tief ist das beste Deutschland aller Zeiten (Steinmeier, auch ein Kriegskredit-Soze, lol) bereits wieder zurückgefallen in vordemokratische Zustände. Obwohl, wundern sollten den aufmerksamen Bürger derartige Entgleisungen mit Blick auf die Coronakrise nicht, als die Protagonisten von Unseredemokratie ® gleich reihenweise Grundrechte suspendiert und eine faschistoide Hatz auf eine abtrünnige Minderheit veranstaltet hatten.
Klar, schließlich besteht das aktuelle und auch künftige Regierungspersonal fast ausschließlich aus kampferprobten Corona-Tätern, die bereits gezeigt haben, was sie an Grausamkeiten gegen die eigene Bevölkerung so alles in der Schatulle haben.
So auch Faeser. Die Frau gehört sicherlich zu den unsympathischsten und unangenehmsten Gestalten der alten Ampel-Regierung (Unvergessen, wie sie mit Armbinde im Stadion in Doha stand). Der Schaden, den sie dem Zustand der bundesdeutschen Demokratie zugefügt hat, dürfte ähnlich beachtlich sein, wie sie selbst stolz darauf ist.
Und jetzt dieses Urteil eines opportunistischen Richters, das im vorauseilenden Gehorsam ein weiterer Tritt in die Weichteile der Meinungsfreiheit darstellt. Es sind Gestalten wie diese, die tagtäglich dafür sorgen, dass Deutschland immer schneller zurück zu jenen finsteren Zeiten taumelt, aus denen es sich einstmals unter unsäglichen Opfern befreit hat.
März 2025
Der Hauch von 1914
Wer geglaubt hat, mit der Ampel sei der Tiefpunkt bundesdeutscher Politik erreicht worden, muss erstaunt in die Röhre gucken: Schlimmer geht immer. Dabei ist die groteske Schmierenkomödie, die sich gerade im parlamentarischen Interregnum abspielt, ein Lehrstück in Wähler- und Demokratieverachtung, in Kriegsbesoffenheit und weiteren Formen der politischen Verwahrlosung.
Und natürlich, wie sollte es auch anders sein, stehen auch hier wieder die Ampelparteien beim Herumdilettieren in erster Reihe. In trauter Brüderlichkeit veranschaulichen uns die Blockparteien der Regenbogen-SED live und in Farbe, wie man auf einen großen Krieg zusteuert, wie Aggression und Morden zur Staatsraison und Frieden samt Demokratie ins Klo geworfen werden.
Hauptakteur diesmal die CDU mit ihrem oligarchenhaften Chef Dr. Blackrock Merz. Zu Ampelzeiten mimte diese Partei die Opposition, heute sucht sie in einer kleinen GroKo mit der SPD ihr Heil; kleine GroKo, weil die SPD dank ihrer Wendung zur woken Corona- und Kriegstreiberpartei auf dem Tiefpunkt der Wählgunst angekommen ist. Doch wen schert schon eine Wahlniederlage, wenn man trotzdem Mitregieren kann?
Und dann Fritze „Blackrock“ Merz, der es in der Disziplin „politische Verkommenheit“ sogar locker mit einem Klabauterbach aufnehmen kann. Nichts geringeres, als den dreistesten Wählerbetrug in der Geschichte der BRD, kann sich der Mann mit der schamhaften Kopfbehaarung in die Fibel schreiben.
Eine rauschende Schuldenorgie will man sich nun gönnen, um ein aberwitziges Aufrüstungspaket zu finanzieren, weil der Russe vor der Tür und morgen in Brandenburg steht. Aufrüstung statt Diplomatie, Regression statt zivilisatorischem Fortschritt, Infantilismus statt Reife. Okay, auch in die Infrastruktur soll mit einem „Sondervermögen“ (LOL) investiert werden. Doch machen wir uns nichts vor, gemeint ist damit vor allem die Kriegsertüchtigung militärisch relevanter Einrichtungen.
Und um die Ober-Kriegstreiber der Grünen gnädig zu stimmen, geht noch ein Batzen an den Klimaschutz. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Man investiert Fantastilliarden in Vernichtungsgeräte, die Natur, Umwelt, Menschen und Klima besonders nachhaltig zerstören, um dann so zu tun, als habe man bei aller Todessehnsucht noch ein Interesse an einer heilen Welt.
Doch damit des Irrsinns nicht genug. Weil man eine fehlende Mehrheit befürchtet, soll dieser Wahnsinn noch mit den Blockparteien durch den alten Bundestag gepeitscht werden. Beschlüsse von derartiger Tragweite auf Basis von Wählerbetrug im Schweinsgalopp von einem faktisch abgewählten Parlament beschließen zu lassen, ist Bürger- und Demokratieverachtung vom Feinsten.
Es weht wieder der Geist von 1914, die Hasardeure der Parteienkorruption werden ihre Kriegskredite („Sondervermögen“) sicher locker machen. Na denn, prost Mahlzeit…
Februar 2025:
Moralisch blankgezogen
Wer hätte das gedacht: Kaum im Amt, kündigt US-Präsident Trump Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten Putin an. Es geht also doch, das sinnlose Sterben muss nicht endlos fortgesetzt werden, Diplomatie und Vernunft haben tatsächlich noch eine Chance. Man kann das unzivilisierte Töten vielleicht doch auf halbwegs zivilisierte Weise beenden. Der Zermürbungs- und Stellvertreterkrieg in der Ukraine muss also nicht in der Vernichtung Europas münden, sondern kann in relativ vernünftiger Weise ein Ende finden. Zwar viel zu spät, nach unzähligen geopferten Menschenleben, aber immerhin.
Was für ein Arschtritt für alle europäischen und insbesondere alle bundesdeutschen Kriegstreiber, die als willfährige Erfüllungsgehilfen der von Ex-US-Demenzokrat Biden repräsentierten Neoconsan der selbstzerstörerischen Verlängerung des Sterbens in der Ukraine mitgewirkt haben. Ginge es nach diesen inhumanen Fanatikern, müssten noch viel mehr Menschen für die „Verteidigung der westlichen Werte“ ihr Leben lassen.
Unwillens und unfähig, eine Verhandlungslösung herbeizuführen, haben die Kriegstreiber aus den Blockparteien, allen voran die Waffenfetischisten aus den Reihen der Grünen, den Tod hunderttausender Menschen mit zu verantworten. Was für ein moralischer Bankrott. Mehr noch, was für ein Zeugnis der Zivilisationsnegation.
Baerbock, Habeck, Merz, Flack-Rheinmetall, Hofreiter, Von der Leyen und all die anderen russophoben Waffen- und Kriegsfreunde, haben spätestens seit Trumps Verhandlungsinititative moralisch blank gezogen, sie stehen nackt mit heruntergelassenem Waffenrock und verkrüppelten Genitalfragmenten da. Mehr noch, sie sind einmal mehr der Diplomatieverweigerung und menschenfeindlichen Kriegstreiberei überführt, sie sind persönlich mitverantwortlich für das sinnlose Sterben unzähliger Menschen an der ukrainischen Front. Sie werden als moralischer Bodensatz in die Geschichte eingehen.
Dezember 2024:
Die Kriegsunion kann weg
Was ist bloß aus der EU geworden? Um es vorwegzunehmen, die EU war in ihren Grundgedanken ein so begrüßenswertes wie zukunftsweisendes Projekt. Ein Projekt zur Friedenssicherung sogar, das einen kulturell heterogenen Kontinent mit zahlreichen Animositäten zwischen ebenso zahlreichen Nationen und einer kriegerischen Historie geeint hat.
Doch das war einmal, im Laufe der letzten drei Dekaden hat sich die EU sukzessive in ein durchbürokratisiertes Kriegsprojektverwandelt, das seinen Bürgern außer einer handfesten Kriegsgefahr und nervigen Flaschendeckeln nicht mehr allzu viel zu bieten vermag.
Einer der Gründe dafür mag wohl die unsägliche Praxis der nationalen Politikbetriebe sein, ausrangiertes, degeneriertes oder lästig gewordenesPersonal gesichtswahrend in die Europäischen Institutionen zu entsorgen – gerne auch in die Kommission, jener europäischen Exekutive mit traditionell mangelhafter demokratischer Legitimation.
Diese wird nun in zweiter Amtszeit von der zwielichtigen Ursula von der Leyen geleitet, allen Korruptionsvorwürfen und gelöschten SMS zum Trotz. Die auch als Kanonenuschibekannt gewordene Hardlinerin wirkte außenpolitisch nicht selten wie ein von US-Neocons ferngesteuerter Polit-Roboter mit eigeschränkt-stereotypem Verhaltensrepertoire. Zu diesem zählt auch das anhimmelnde Küsschen-Geben mit dem ukrainischen Machthaber Selenski. Und natürlich auch pubertäre Drohgebärden in Richtung Russland. Denn für die EU ist Europanunmal nur der Teil des Kontinents, der sich bedingungslos den transatlantischen Dogmen unterwirft. Gegen den anderen Teil Europas wird dann schonmal der Krieg riskiert.
Für die neue Amtszeit hat sich Kanonenuschi neues Personal in den Bunker geholt. Als „Außenbeauftragte“ wurde mit Kaja Kallas die feuchte Traumbesetzung US-amerikanischer Falken verpflichtet, die sich durch eine besonders leidenschaftliche Aversion gegen alles Russische auszeichnet. Klar, dass Frau Kallas gleich am ersten Amtstag gemeinsam mit dem neuen Ratspräsidenten Antonio Costa nach Kiew düste, um Herrn Selenski den Kotau zu entbieten.
Totalverweigerung in Sachen Diplomatie plus aggressive Drohrhetorik gen Kreml – was die Kommission kann, kann das Europäische Parlament schon lange. In seiner Russlandresolution vom 28.11. freuen sich die kriegsbegeisterten Parlamentarier über die jüngsten westlichen Eskalationsschritte und versprechen Kiew die unverbrüchliche Blutsbrüdertreue selbst für den Fall, sollten Moskaus rote Linien endgültig überschritten werden.
Eine EU, die sich zunehmend als devotes Anhängsel neokonservativer US-Kräfte versteht und es nicht einmal versucht, im Stellvertreterkrieg in der Ukraine vermittelnd aufzutreten; eine EU, die das sinnlose Abschlachten abertausender Menschen für ein geopolitisches Kräftemessen billigend in die Länge zieht und die mit dem großen europäischen Nachbarn Russland lieber Krieg als Frieden möchte, die sogar einen neuen großen europäischen Krieg in Kauf nimmt – eine solche EU braucht niemand, eine solche Kriegsunion kann weg, und zwar besser gestern als morgen.