Gegendruck, die neue Viertelsjahresschrift aus dem Hause Manova
Mal ein Printmedium, oder besser: endlich wieder eins! Was Festes für Hand und Hirn, kein nervöses Geblinzele über irgendwelche Displays oder Bildschirme. Mit der vierteljährlich erscheinenden Schrift „Gegendruck“ hat das Magazin Manova (vormals Rubikon) den alten analogen Weg wiederentdeckt, der gegenüber digitalen Medien drei wesentliche Vorteile bietet: Erstens, zum Lesen braucht man keinen Strom. Diese simple Tatsache leitet über in den zweiten Vorteil: Das handliche Büchlein lässt sich nicht nur gut transportieren, sondern auch archivieren – und das unabhängig von Stromausfällen und störungs- oder vernichtungsanfälligen Datenträger_innen (der musste jetzt sein; FS). Drittens und letztens ist ein gedrucktes analoges Medium nicht lösch- und zensierbar. Keine demokratieresistente Innenministerin mit einer Aversion gegen Meinungsfreiheit kann es löschen oder löschen lassen, kein Internetkonzern canceln, kein Datenvirus infizieren.
Jede Ausgabe soll einen thematischen Schwerpunkt behandeln, die erste und aktuelle befasst sich mit dem Thema Krieg. Aus aktuellem Anlass, versteht sich, denn das eskalierende Säbelrasseln mit ungewissem, möglicherweise aber apokalyptischem Ausgang, stellt derzeit die größte Menschheitsbedrohung auf diesem Planeten dar.
Im Heft versammelt sind Texte von Eva Borst, Michael Brenner, Klaus-Jürgen Bruder, Roberto De Lapuente, Anneliese Fikentscher, Elisa Gratias, CJ Hopkins, Angela Mahr, Ullrich Mies, Andreas Neumann, Jan Oberg, Flo Osrainik, Tom-Oliver Regenauer, Nicolas Riedl, Jürgen Rose, Roland Rottenfußer, Ilia Ryvkin, Wolfgang Sachsenröder, Michael Straumann und Raymond Unger – alle exklusiv für Gegendruck verfasst.
Ein Heft kostet 18 lohnenswerte Euro und ist hier zu beziehen.
P.S.: Als wir unser Heft bestellt hatten, mussten wir über zwei Wochen auf die Lieferung warten. Eine Nachfrage beim Verlag ergab den Grund: Die Nachfrage war unerwartet hoch und man musste nachdrucken. Ein hoffnungsvoll stimmendes Signal!