Brauche ich jetzt einen Bademantel?
Auch Daniel Günther, der schwarz-olivgrüne Ministerpräsident Schleswig-Holsteins, sah sich wohl anlässlich des Eklats im Oval Office genötigt, dem Selenskij-Regime einen Kotau zu entbieten und seine unverbrüchliche Solidarität mit der Kiewer Regierung kundzutun, die ja schließlich nichts anderes vollbringe, als „unsere“ Werte zu verteidigen, was auch immer das bedeuten soll.
Offensichtlich können für „unsere Werte“ in den Augen dieser kriegstreibenden Politiker nicht genügend Menschen an der Front ihre letzten Atemzüge aushauchen. Bevor der böse Trump den Krieg also tatsächlich vorzeitig beendet, müssen noch mehr Milliarden Euro an Rüstungsgütern und sonstigem Schrott in den von rechtsnationalen Banderisten dominierten Korruptionssumpf gepumpt werden, während hierzulande die Infrastruktur den Bach runtergeht.
Insofern kann Günthers Kotau vor Selenskij auch als Kotau vor dem künftigen Kanzler Merz verstanden werden, der ja schließlich auch nichts anderes will, als das deutsch-russische Verhältnis bis an den Rand des heißen Krieges zu belasten – zu Gunsten von Rheinmetall & Co., zu Lasten der steuerzahlenden Menschen in Deutschland.
Hier mein erboster Kommentar zu Günthers Post auf Facebook. Mal sehen, ob morgen früh um kurz vor Sonnenaufgang ein Rollkommando an meine Tür klopft und mich wegen Volksverhetzung, Blasphemie oder Majestätsbeleidigung verhaftet. Unwahrscheinlich wäre es nicht, heutzutage; Unseredemokratie ® sei Dank!

