27. März 2023

Archiv: Lesens- und Sehenswertes

Hier werden die Links aus der Rubrik „Lesenswertes“ archiviert (ab 10.10.2022)

Die Aufarbeitung der Corona-Katastrophe braucht mehr Lockdown-Files-Veröffentlichungen – es darf nicht beim um Verzeihung Bitten bleiben (Über den Mut einer britischen Journalistin und die fehlende Aufarbeitung der Corona-Vergehen in Deutschland; NachDenkSeiten)
Wie wurde aus den Grünen eine Partei der Kriegstreiber? (Von M. Albrights Ziehkind Joschka Fischer bis zum WEF; Free21)
Ein Tag mit SPIEGEL Online – die totale Meinungsmache ist möglich (NachDenkSeiten) (Lang ist’s her, da hatte der SPIEGEL noch etwas mit Journalismus zu tun. Heute ist er ein aktivistisches Kampfblatt für die Regierungspolitik.)
„Wenn zwei Länder sich doll streiten“ (Über die Indoktrination von Kindern in Sachen Ukraine-Krieg, Overton-Magazin)
Lörrach: Mieter müssen Flüchtlingen weichen (Folgen des massiven Zustroms ukrainischer Flüchtlinge; Junge Freiheit)
Sahra Wagenknecht im NachDenkSeiten-Interview: „Natürlich ist auf unserer Kundgebung in Berlin jeder willkommen“ (NachDenkSeiten)
Studie zeigt: Fünfmal mehr Myokraditiden durch Impfungen als durch Corona (Tichys Einblick)

Paderborner Friedensrede von Eugen Drewermann

Scott Ritter zur Geopolitik des Ukraine-Krieges

Ertappt: Hochrangiger Pfizer-Mitarbeiter spricht über das COVID-Geschäftsgebaren des Pharmakonzerns

Sarah Wagenknecht zum Eskalations-Wahnsinn im Ukraine-Krieg

Zur Aufarbeitung des Corona-Unrechts. Hier mal der Blick nach Österreich.

Raphael Bonelli zum Thema Verzeihen, Vergeben und Reue im Kontext des Corona-Unrechts

Prof. Jeffrey Sachs über den Stellvertreterkrieg zw. USA / Russland, die Provokationen von USA / NATO und die Atomkriegsgefahr

Ex US-Geheimdienstoffizier und Waffeninspekteur Scott Ritter im Gespräch über die Rolle der USA

Oskar Lafontaine im Pleisweiler Gesprächv. 17.09.2022

So langsam dämmert vielen, dass jede Menge schief gelaufen ist in der Coronakrise. Wie nach einem tiefen Rausch erwacht man hie und da und fragt sich verkatert, was man denn so alles Schlimmes verbockt habe. Während tief im Vorbewussten die vage Ahnung davon kreist, an etwas Ungeheuerlichem teilgenommen zu haben, liegen vorderhand schnell Rechtfertigungen parat: Man habe es ja nicht besser wissen können, es sei Gefahr in Verzug gewesen etc.

Die einstigen massenmedialen Scharfmacher rudern vorsichtig zurück, so etwa jetzt das ZDF oder der SPIEGEL. Selbst Panikpapst und mRNA-Apologet Karl „nebenwirkungsfrei“ Lauterbach kommt trotz aller statistischen Tricks nicht mehr an schweren Impfnebenwirkungen vorbei. Gleichzeitig verdeutlichen die Pfizer-Akten oder die britischen Lockdown-Files, was an Unfassbarkeiten hinter Konzern- und Regierungstüren stattgefunden hat – und das ist sicher erst die Spitze des Eisbergs.

Während sich die Befürchtungen der geschmähten Kritiker von damals heute immer mehr als zutreffend herausstellen, bleibt ihre Rehabilitation noch immer aus. Auch die faschistoide Diskriminierung „Ungeimpfter“ erweist sich immer mehr als unverzeihlicher Sündenfall einer Gesellschaft, die sich selbst gerne als demokratisch und humanistisch beschreibt. Obendrauf kommen noch die gesundheitlichen, sozialen und ökonomischen Folgen der in weiten Teilen gesetzeswidrigen Lockdownpolitik.

Klar wird, dass eine gönnerhafte Anerkennung der Realität von Tätern und Mitläufern im Stile eines „Schwamm drüber“ nicht ausreichen wird. Deutschland braucht eine institutionalisierte Form der Aufarbeitung, die die Täter nicht nur benennt, sondern auch mit den von ihnen verursachten Schäden konfrontiert und ihre Verantwortlichkeit verdeutlicht. Andernfalls blieben Demokratie, Grund- und Menschenrechte dauerhaft beschädigt.