27. März 2023

Wie Corona-Maßnahmen Menschen in Entwicklungsländern töten

Eine Welt im Umbruch mit immer mehr Verlierern: Es sind vor allem Schwache, Benachteiligte und Menschen ohne Lobby, die durch die rigiden Corona-Maßnahmen immer weiter ins Abseits gedrängt werden. Hierzulande zählen vor allem Kinder und Jugendliche zu den größten Verlierern. Sie werden nicht nur in sensiblen Phasen ihrer Persönlichkeitsentwicklung schwer geschädigt, sondern auch um Bildungs- und Entfaltungsmöglichkeiten betrogen. Die Auswirkungen auf künftige Generationen dürften so irreversibel wie verheerend sein.

Das Problem dieser Kollateralschäden der Corona-Maßnahmen ist, dass sie für viele zu abstrakt sind, um sie einschätzen zu können. Das ist die Gefährdung durch das C-Virus zwar auch, doch die Angstkampagnen von Massenmedien und Regierung sind hocheffizient und tun ihr Übriges. 

Weniger abstrakt, dafür erschreckend konkret sind die Kollateralschäden der weltweiten C-Maßnahmen bei den Menschen in Entwicklungsländern. Hier droht infolge zusammengebrochener Lieferketten, Verdiensteinbußen, verdorbener Ernten oder dem Verlust existentieller Lebensgrundlagen Millionen von Menschen der Hungertod.

So sind Lockdowns und restriktive Corona-Maßnahmen nicht nur Symbole für das Ende des Zeitalters freiheitlicher Demokratien. Sie sind ebenso Symbole für den Rückfall in nationale und individuelle Egoismen: Im panischen „Rette sich, wer kann!“ ist nicht nur jeder eines jeden Bedrohung, sondern werden Empathie und Verantwortung im virtuellen Grab eines pervertierten Solidaritätsbegriffs versenkt. Schöne neue Welt…   

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