Sich unter Unsicherheitsbedingungen ein möglichst objektives Bild zu machen, ist schwierig. Und das insbesondere dann, wenn potente politische und ökonomische Akteuere gezielt Deutungshoheiten durchzusetzen versuchen.
Das derzeitige Impfgeschehen ist so ein Fall. Aus (regierungs-)politischer und (pharma-)ökonomischer Perspektive gelten die Corona-Massenimpfungen als wichtigster Ausweg aus der Pandemie. Der massenmediale Mainstream, regierungsnahe Experten sowie ein Großteil der Politiker selbst, beteuern gefühlt rund um die Uhr, wie sicher, wirksam und ungefährlich die neuen Vektor- und mRNA-Impsftoffe seien.
Vielleicht sind sie das ja auch. Stutzig macht allerdings, dass von schweren Nebenwirkungen nur wenig zu hören oder lesen ist. Selbst der an Nebenwirkungen eher reichere AZ-Impfstoff erfährt zurzeit eine merkliche Imagekampagne, nachdem er ein wenig in Verruf geraten war.
Noch stutziger macht jedoch, dass Todesfälle nach Impfungen kaum untersucht und in aller Regel nicht mit den Impfungen selbst in Zusammenhang gebracht werden. Anders als beim COVID-Tod ist der oder die Tote dann eben doch „nur“ der Altersschwäche oder einer schweren Vorerkrankung erlegen. Die Impfung kann es nicht gewesen sein – oder darf sie es vielleicht nicht?
Bevor das reflexhafte Gerede von „Verschwörungstheorien“ oder „Aluhüten“ aufbrandet: Angesichts der Milliardengeschäfte der beteiligten Pharmakonzerne sowie der versteinerten regierungsamtlichen Narrative wäre es kreuznaiv anzunehmen, dass es in diesem besonderen Gefüge keine übergeordneten oder sachfremden Interessen gäbe. Andernfalls hätte man aus der Geschichte nichts gelernt.
Oder einfacher ausgedrückt: Es dürfte sehr plausibel sein, dass bestimmte Akteure ein vitales Interesse daran haben, dass negative Impffolgen eben NICHT bekannt werden, oder dass die „Zahlen“ etwaiger Impfopfer möglichst niedrig bleiben. Selbst die Daten aus dem rechtskonservativ regierten Israel dürften mit aller Vorsicht zu genießen sein.
Neulich schneite mit dem „Lübecker Wochenspiegel“ eine interessante Meldung in unseren Briefkasten. Die Botschaft lautete, dass der Kreis Ostholstein in den ersten Monaten des Jahres 2021 ein Vielfaches an Corona-Toten in Pflegeheimen zu verzeichnen hatte als im gesamten Jahr 2020. Erklären konnte sich das niemand so recht.
Was fehlte, war der Hinweis auf ein wichtiges Ereignis, nämlich die Impfung der priorisierten Bewohnerschaft.
Der kleine Artikel korrespondiert mit vielen weiteren aus dem gesamten Bundesgebiet und benachbartem Ausland. Möglicherweise fällt die Sterblichkeit älterer Menschen in den ersten Monaten des Jahres 2021 um einiges höher aus, als im vergangen Jahr.
Hier soll kein Kausalzusammenhang unterstellt werden. Doch wenn die Exekutive den Gesundheitsschutz der Bevölkerung ernst nimmt, sollte beim leisesten Hinweis auf ein mögliches Gefährdungspotenzial der Impfstoffe sofort reagiert werden. Eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein, wenn z.B. Obduktionen aktiv verhindert werden.
Nicht zu vergessen auch die weitgehend ignorierten Warnungen von Experten wie Sucharit Bhakti oder Wolfgang Wodarg zu diesem Themenkomplex. Es wäre niemandem zu wünschen, wenn die einseitige Verengung des wissenschaftlichen Diskurses in ein weiteres zivilisatorisches Fiasko münden würde.
